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Der BfDI hat ein Konsultationsverfahren zum Prüfkatalog von Messengerdiensten gestartet. Fachanwendende sowie die Zivilgesellschaft sind eingeladen, den Katalog zu kommentieren.
Der Katalog wurde in Zusammenarbeit mit dem Europäischen Datenschutzausschuss und Prof. Mathieu Cunche (INSA-Lyon; @Cunchem) entwickelt.
Kommentare und Stellungnahmen können bis zum 15. November 2024 eingereicht werden.
Alle Informationen zum Konsultationsverfahren unter: https://www.bfdi.bund.de/DE/DerBfDI/Konsultationsverfahren/Messengerdienste/Messengerdienste_node.html
/ÖA
> Die exportierten Daten SOLLTEN NICHT die Kontaktliste des oder der Nutzenden enthalten.
Ist nicht viel interessanter, ob Daten aus der Kontaktliste abgeflossen sind?
Wie sie nun gespeichert werden ist eine andere Geschichte, aber die Daten dürfen gar nicht erst das Gerät verlassen...
(Ich weiß, das ein Test darüber sehr viel einfacher ist, aber damit "entkommen" Dienste wie @signalapp die zwar sagen, sie speichern diese Daten nicht, sie aber trotzdem verarbeiten...)
@jokergermany @bfdi @Cunchem @signalapp
"Sollte" ist hier leider ein Begriff, der rein moralischen Wert hat. ...
In einem Backup könnte ich mir die Existenz von Absender- / Empfänger-IDs sogar noch sinnvoll vorstellen. 
In wie weit das dann mit einem Adressbuch korreliert. ...
Wie ist ein "Adressbuch" definiert?
Gehören dort hinein nur die Kontakt-ID, oder auch der volle Name, die Telefonnummer(n), Mailadresse(n), Postanschrift, Arbeitgeber, ...
Und ausgeleitete Adressbücher "sollten" - äh: nein - "müssen" ohnehin ein völliges No-Go sein.