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Statistisches Bundesamt

Angesichts der aktuellen Debatte über hier noch einmal die Ergebnisse der Bevölkerungsvorausberechnung, die wir im Herbst veröffentlicht hatten. Der Fokus liegt auf der Bevölkerung im Erwerbsalter: destatis.de/DE/Presse/Pressemi

Statistisches BundesamtBevölkerung im Erwerbsalter wird in Ostdeutschland in den nächsten 20 Jahren um 0,6 bis 1,2 Millionen Menschen abnehmenDie Zahl der Menschen im Erwerbsalter wird in den nächsten Jahren und Jahrzehnten vor allem im Osten Deutschlands abnehmen – trotz Zuwanderung. Zum Jahresende 2022 lebten 51,4 Millionen Menschen im Alter von 18 bis 64 Jahren in Deutschland, davon 7,2 Millionen in den ostdeutschen Ländern. In den nächsten 20 Jahren wird deren Zahl in Ostdeutschland um mindestens 560 000 (-8 %) bis 1,2 Millionen Menschen (-16 %) zurückgehen. Bis zum Jahr 2070 ist hier mit einem Rückgang um mindestens 830 000 Menschen und maximal um 2,1 Millionen Personen in dieser Altersgruppe zu rechnen. Dies teilt das Statistische Bundesamt (Destatis) auf Basis der 15. koordinierten Bevölkerungsvorausberechnung anlässlich des Tages der Deutschen Einheit mit. Wie stark der Rückgang tatsächlich ausfällt, hängt vor allem vom künftigen Ausmaß der Zuwanderung aus dem Ausland ab.
Mar 07, 2024, 10:17 AM·Public
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Statistisches Bundesamt

Die Zahl der Menschen im Erwerbsalter wird trotz in den nächsten Jahren vor allem in abnehmen.
Bis 2043 wird die Zahl der 18- bis 64-Jährigen in den ostdeutschen Ländern (ohne Berlin) um 560 000 (-8 %) bis 1,2 Millionen Menschen (-16 %) zurückgehen.

Das Diagramm zeigt die prognostizierte Bevölkerungsentwicklung im Erwerbsalter von 18 bis 64 Jahren in den ostdeutschen Bundesländern, basierend auf den Ergebnissen der 15. koordinierten Bevölkerungsvorausberechnung ab dem Jahr 2023. Es wird unterschieden zwischen verschiedenen Szenarien der Zuwanderung: hoher, moderater und niedriger Zuwanderung. Jedes Szenario zeigt einen abnehmenden Trend: Die dunkelblaue Linie repräsentiert das Szenario bei hoher Zuwanderung. Sie zeigt einen langsamen Rückgang. Die mittelblaue Linie zeigt das Szenario bei moderater Zuwanderung mit einem stärkeren Rückgang. Die hellblaue Linie, die für niedrige Zuwanderung steht, zeigt den stärksten Rückgang der Bevölkerungszahlen. Insgesamt illustriert das Diagramm, dass die Bevölkerung im Erwerbsalter in den ostdeutschen Bundesländern schrumpfen wird, unabhängig vom Niveau der Zuwanderung, wobei das Ausmaß des Rückgangs von der Zuwanderung abhängt.
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In könnte die Zahl der 18- bis 64-Jährigen bei hoher Zuwanderung bis 2043 um 680 000 Personen sinken (-2 %). Bei geringer Zuwanderung würde sie nach Ergebnissen der 15. koordinierten Bevölkerungsvorausberechnung um 4,7 Millionen Menschen (-11 %) zurückgehen.

Das Diagramm zeigt die prognostizierte Bevölkerungsentwicklung im Erwerbsalter von 18 bis 64 Jahren in den westdeutschen Bundesländern, basierend auf den Ergebnissen der 15. koordinierten Bevölkerungsvorausberechnung ab dem Jahr 2023. Es wird unterschieden zwischen verschiedenen Szenarien der Zuwanderung: hoher, moderater und niedriger Zuwanderung. Die Graphik verläuft von 2022 bis 2070 und zeigt, dass: Bei hoher Zuwanderung (dunkelblaue Linie) die Bevölkerung im Erwerbsalter zunächst leicht zunimmt, bevor sie sich auf einem Niveau etwas über dem Indexwert von 100 stabilisiert. Bei moderater Zuwanderung (mittlere blaue Linie) die Bevölkerungszahl im Erwerbsalter einen ähnlichen, aber insgesamt abnehmenden Trend aufweist und gegen Ende des Zeitraums unter den Indexwert von 100 fällt. Bei niedriger Zuwanderung (hellblaue Linie) die Bevölkerungszahl im Erwerbsalter kontinuierlich abnimmt und deutlich unter den Indexwert von 100 fällt. Diese Darstellung veranschaulicht die Bedeutung von Zuwanderung für die Demographie der westdeutschen Bundesländer im Hinblick auf die Altersgruppe, die üblicherweise als Teil der arbeitsfähigen Bevölkerung betrachtet wird.
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In ist bei hoher Zuwanderung in den nächsten 20 Jahren eine Zunahme um bis zu 14 % auf 2,75 Millionen 18- bis 64-Jährige möglich, bei niedriger Zuwanderung ein leichter Rückgang um 1 %.

Das Diagramm zeigt die prognostizierte Bevölkerungsentwicklung im Erwerbsalter von 18 bis 64 Jahren in Berlin, basierend auf den Ergebnissen der 15. koordinierten Bevölkerungsvorausberechnung ab dem Jahr 2023. Es wird unterschieden zwischen verschiedenen Szenarien der Zuwanderung: hoher, moderater und niedriger Zuwanderung. Jedes Szenario wird durch eine eigene Linie repräsentiert. Der Index startet im Jahr 2022 bei 100, und die Vorausberechnungen erstrecken sich bis zum Jahr 2070. Die dunkelblaue Linie, die für eine hohe Zuwanderung steht, zeigt einen kontinuierlichen Anstieg der Bevölkerung im Erwerbsalter. Die mittelblaue Linie steht für moderate Zuwanderung und zeigt einen langsameren Anstieg. Die hellblaue Linie, die eine niedrige Zuwanderung darstellt, zeigt zunächst einen leichten Anstieg und dann einen langfristigen Rückgang der Bevölkerung im Erwerbsalter. Am unteren Rand befindet sich der Copyright-Vermerk "© Statistisches Bundesamt (Destatis), 2023".
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