#Flugobst-Verzicht: okay, Effekt aber nicht überschätzen. Kaufentscheidungen verhindern Klimaschäden aus Lebensmittel-Produktion nicht. „Vielmehr braucht es Vorgaben der Politik für nachhaltige, gesunde & günstige Ernährung“, so Jochen Geilenkirchen vom Verbraucherzentrale Bundesverband.
https://www.rnd.de/wirtschaft/obst-und-gemuese-immer-mehr-supermaerkte-und-discounter-verzichten-auf-flugimporte-WQXRIIQ4GBEG3FYKC3QG3GRU4U.html
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@verbraucherzentrale Ein wenig schade, dass durch solche Fokussierung auf Maßnahmen, die eher wenig bringen, die Aufmerksamkeit von den großen Hebeln, allem voran: weniger Tierprodukte konsumieren, weggebunden wird. Wichtiger als wo die Nahrung herkommt, ist es für das Klima, was man isst: https://ourworldindata.org/food-choice-vs-eating-local
@stephendedalus
Einzelne Verbraucher:innen können mit ihren Konsumentscheidungen am Ende der Lieferkette die zahlreichen Missstände in der Kette nicht korrigieren. Deshalb braucht es für nachhaltigen Konsum neben verlässlichen Siegeln auch ambitionierte sozial-ökologische Mindeststandards für die Produktion.
Mehr Info: https://www.vzbv.de/nachhaltiger-konsum
@verbraucherzentrale Absolut, ich halte auch Konsumkritik für überbewertet und ärgere mich darüber, wie oft die Politik versucht, die Verantwortung den Verbraucher:innen aufzulasten.
@verbraucherzentrale Das finde ich nicht. Der Konsument kann durchaus auf die Herstellung wirken. Es müssen nur genügend sein (siehe auch: iPhone mini). Nach Ihrer Logik brauche ich nicht wählen gehen. Diese eine Stimme … Und die Linienflugzeuge fliegen auch so in die Karibik, egal, ob ich mitfliege - oder nicht? Natürlich wirken andere Maßnahmen besser, aber beides gegeneinander auszuspielen halte ich für fahrlässig. #jedeStimmezählt