Wir begreifen #DigitaleSouveränität als Staatsaufgabe und liefern mit #openCode schon ein Werkzeug zur Umsetzung – so könnte man unsere Beiträge zum gestrigen #FSFE-Fachtag zusammenfassen.
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In ihrer Keynote erklärte unsere Geschäftsführerin Jutta Horstmann (@smphr), dass Verwaltungshandeln unabhängig gemacht werden muss von proprietären IT-Lösungen, die der Kontrolle von Drittstaaten – zumeist den USA – unterliegen. Dazu braucht es eine klare Strategie, die Digitale Souveränität als Staatsaufgabe versteht, priorisiert und mit konkreten Maßnahmen untermauert.
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Eine solche Maßnahme, die wir im ZenDiS bereits umsetzen: Der Ausbau von openCode hin zur Plattform für Digitale Souveränität. In seinem Talk erläuterte Leonhard Kugler die nächsten Ausbauschritte von openCode. Die Plattform ist längst nicht mehr nur Software-Verzeichnis, sondern prüft zunehmend auch Softwarequalität und -sicherheit und ist ein wichtiger Baustein für sichere Softwarelieferketten der Öffentlichen Verwaltung.
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Im Abschlusspanel fasste Lea Beiermann (@lea_bei) schließlich zusammen, was für die Politik als Nächstes zu tun ist: Einen verpflichtenden, schrittweise steigenden Mindestanteil von Open-Source-Lösungen in der Software-Beschaffung zu beschließen. Aktuell sieht das ja gar nicht schlecht aus
Herzlichen Dank an alle Teilnehmenden für die interessanten Fragen und Gespräche, und vielen Dank auch an @johas und @fsfe für die Einladung!
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Danke auch an euch, dass ihr so zahlenstark beim #PublicCode Fachtag vertreten wart und die ZenDiS-Perspektive beigesteuert habt!