#Klimawandel könnte bis 2050 14,5 Millionen Menschenleben kosten
"Als Basis haben die Forschenden dafür das mittlere Szenario des Weltklimarats #(IPCC) zum Temperaturanstieg bis zum Jahr 2100 herangezogen. Angenommen wurde demnach unter anderem ein Anstieg der Durchschnittstemperatur um 2,7 Grad Celsius. Orientiert haben sich die Wissenschaftler an sechs zentralen Folgen des Klimawandels: #Überschwemmungen, #Dürren, #Hitzewellen, tropische #Stürme, #Waldbrände und einen steigenden #Meeresspiegel.
Besonders tödlich sind der Prognose zufolge Überschwemmungen. Den Schätzungen zufolge könnten bis 2050 8,5 Millionen Menschen sterben – auch indirekt durch #Ernteschäden, vermehrte #Infektionskrankheiten und eine höhere Luftfeuchtigkeit, die zu #Atemwegserkrankungen führen kann. Bei der #Flutkatastrophe im Ahrtal gab es beispielsweise dutzende Todesopfer.
Auf Platz zwei der tödlichsten Klimawandel-Auswirkungen für die Gesundheit folgen Dürren. Vor allem mit Blick auf eine sinkende Wasserqualität und weniger fruchtbaren Böden könnte die Sterberate bei 3,2 Millionen Toten liegen. Hitzewellen könnten dem Bericht zufolge bis 2050 rund 1,6 Millionen Leben kosten, vor allem älteren Menschen. Insgesamt wird der Klimawandel bis 2050 14,5 Millionen Menschenleben fordern, lautet die Prognose."
#Klimakatastrophe
https://www.merkur.de/welt/duerre-klimawandel-folgen-auswirkungen-studie-davos-millionen-tote-ueberschwemmungen-92778367.html