Back

@DIMR_Berlin "sehr kritisch" ist natürlich diplomatisch formuliert, ich bin kein Diplomat und sage, das ist einfach kompletter Bullshit

@DIMR_Berlin Man sieht ja, was in "sicheren Drittstaaten" passiert, wo man unerwünschte Migranten zum Sterben in die Wildnis jagt. Mal ist die Wildnis das Mittelmeer, mal ein Wald, mal eine Wüste, mal erfrieren die Menschen, mal verdursten, ertrinken, verhungern sie.
Die schleichenden faschistoiden Auswüchse der europäischen Sicherheitspolitik warten nur auf die richtigen Faschisten, die sie übernehmen, und sie hatten schon lange keine Hemmungen mehr, mit den übelsten Regimes zu kooperieren.

@DIMR_Berlin Fakt ist, unvorstellbar viele Menschen werden höchstwahrscheinlich sehr bald aus den Tropen und Subtropen polwärts wandern werden, weil es dort zunehmend unbewohnbar wird. Wo es heiß und trocken ist, wird man sich tiefe Erdhöhlen bauen, wo es heiß und feucht ist, haut man ab in kühlere Regionen, oder man wird irgendwann lebendig gekocht. Indien wird in 70, 80 Jahren menschenleer sein und in den kommenden Jahrzehntausenden von allen möglichen hitzeresistenten Lebewesen besiedelt.

@DIMR_Berlin Wir können jeden Menschen gebrauchen, wenn es darum geht, daß die Menschheit die kommenden Jahrhunderte irgendwie überlebt. Das Problem sind diejenigen, welche sich, ob bewußt oder unbewußt, um das "Überleben der weißen Rasse" sorgen, als ob es irgendwas zu sagen hätte, wenn jemand helle Haut hat, außer daß seine Vorfahren während eines Großteils des Jahres nur extrem wenig Haut zeigen konnten und es auch nicht viel UV zu holen gab.

@DIMR_Berlin Wer nicht begreift, daß wir alle, wir ganzen aufrechtgehenden Nacktschimpansen mit geschwollenen Mutantenhirnen auf diesem verfickten Planeten, zusammen in der Scheiße stecken und uns alle gegenseitig gut brauchen können, um gemeinsam zu überleben, hat den totalen zivilisatorischen Kollaps eigentlich redlich verdient. Nur Scheiße, daß dann irgendwelche Jungfaschos von heute dann später die Mad-Max-Tyrannen der kollabierenden Welt sind.

Die kumulativen Schäden an den planetaren Systemen durch deren jahrhundertelange kommerzielle Ausbeutung ohne den geringsten Respekt vor der lebendigen Welt werden nur sehr, sehr langsam heilen, aber wenn wir nicht bald die Notbremse bei der Weltwirtschaft ziehen, brettern wir volle Kanne gegen die Felswand, auf die wir zurasen. Die Reparatur der Schäden ist viel Kopf- und Handarbeit mit sparsamem Maschineneinsatz, man läßt größtenteils das Ökosystem für sich arbeiten.