Im 3. Quartal 2024 wurden rund 26 000 #Schwangerschaftsabbrüche gemeldet, 2,6 % weniger als im Vorjahresquartal. 96 % wurden nach der Beratungsregelung vorgenommen. Erkenntnisse über die persönlichen Entscheidungsgründe liegen nicht vor. Mehr Infos: https://www.destatis.de/DE/Presse/Pressemitteilungen/2025/01/PD25_021_233.html
Frage - Ihr schreibt 26.000 Schwangerschaftsabbrüche, d.h. Ihr rechnet in absoluten Zahlen und nicht auf Basis der Schwangerschaften?
Die Geburtenrate sinkt ja auch (wieder) um 7-8%.
https://www.destatis.de/DE/Themen/Gesellschaft-Umwelt/Bevoelkerung/Geburten/_inhalt.html
@tobi82
Angaben zu Schwangerschaften gibt es in der amtlichen Statistik nicht. Warum sich Frauen persönlich für einen Abbruch entschieden haben wird in der Statistik nicht erfasst. Relative Daten (Abbrüche zu (Leben-)Geburten werden jährlich über unsere Website bereitgestellt. Eine direkte Korrelation zwischen Veränderungen bei Geburten und Abbrüchen ist kaum möglich.
Danke. Die relativen Zahlen zu Abbrüche zu (Leben-)Geburten war meine Frage.
Den ich meinte, wenn weniger Frauen schwanger werden, muss auch zwangsläufig die Zahl der Abbrüche sinken, da der Kinderwunsch (Annahme!) gleich hoch blieb.
Ich danke Euch! Ihr hattet meine Frage beantwortet! Top!
@destatis
"Insbesondere liegen keine Erkenntnisse über die persönlichen Entscheidungsgründe für einen Schwangerschaftsabbruch nach der Beratungsregelung vor. "
Wäre das aber nicht eine Voraussetzung, wenn man die Zahl der Abbrüche reduzieren wollte?
Zumindest ein sinnvollerer Ansatz als Strafen oder Mobbing?