Moselschleuse Müden - WSA arbeitet an Lösungen
Nach der Anfahrung des Untertores an der Moselschleuse Müden, die zu einer Schleusensperre geführt hat, arbeitet das Wasserstraßen- und Schifffahrtsamt Mosel-Saar-Lahn intensiv an Möglichkeiten zur Behebung des Schadens. Geprüft wird zum Beispiel, ob ein Ersatztor hergerichtet werden kann.
An der #Schleuse ist inzwischen ein #Kran eingetroffen, der einen Steg über die Kammer gelegt hat. Im nächsten Schritt werden Revisionsverschlüsse gesetzt, um die Schleusenkammer trockenzulegen. Nach einem Tauchereinsatz kann die Schleuse dann auf Schäden an der Verankerung der Torflügel und am Beton untersucht werden.
Um die wirtschaftlichen Belastungen für die Güter- und Fahrgastschifffahrt zu minimieren, sucht das #WSAMoselSaarLahn darüber hinaus mit Hochdruck nach Lösungen, damit die rund 70 von der Schleusensperre betroffenen #Schiffe die #Mosel in Richtung #Rhein verlassen können.
Am vergangenen Sonntagmittag war ein mit rund 1.500 Tonnen Schrott beladenes Gütermotorschiff in das Untertor der #MoselschleuseMüden gefahren. Es war auf der Fahrt nach Luxemburg. #WSV #Kollision #Toranfahrung