Am frühen Morgen des 13. August 1961 begannen Sicherheitskräfte der #DDR, die Sektorengrenzen in #Berlin abzuriegeln. Straßenpflaster wurden aufgerissen und Stacheldrahtzäune gezogen. Mit dem Bau der Berliner #Mauer wollte das DDR-Regime die anhaltende Massenflucht seiner Bürgerinnen und Bürger nach Westdeutschland stoppen.
28 Jahre lang trennte die Mauer Deutschland. Mindestens 140 Menschen starben bis 1989 an der Berliner Mauer.
Mehr Infos zum #Mauerbau unter https://www.bpb.de/60-jahre-mauerbau
@idw_online Das Zeitzeug*innenportal des Instituts für Sozial- und Organisationspädagogik der Universität Hildesheim ist über diesen Link zu erreichen: https://www.soscisurvey.de/Jugendhilfe-grenze/
#BRD #DDR #Jugendhilfe #Kinderhilfe
Ich bin kein Anhänger von irgendeiner Polizei, aber es gibt doch substantielle Unterschiede zwischen dem Ministerium für Staatssicherheit und der Polizei heute. Dieser Hinweis auf die Bespitzelungen durch die heutige Polizei bagatellisiert das, was die Stasi getan hat. Und dies zu sagen ist genauso wenig 'antikommunistische Propaganda', wie die Tatsache, dass auch in der DDR zahlreiche Nazis nach 1949 reüssierten. Dieses Märchen von der durch und durch 'antifaschistischen DDR' ist Teil der Probleme heute (die Krönung war Biedenkopfs Behauptung, die Sachsen seien 'immun' gegen Faschismus).
50 Jahre später.
Nachgeborene erzählen endlich eine Geschichte von #Rassismus, #Hetzjagd, #Verdrängung, #Lügen und #Diktatur
Rassistische Ausschreitungen in #Erfurt: Vom Verschwinden des 10. August | taz.de
#StaSi #MfS #Algerien #DDR #Geschichte #GeschichtsSchreibung #OralHistory
https://taz.de/Rassistische-Ausschreitungen-in-Erfurt-/!6102653/
Die Ausschreitungen von Erfurt sind die ersten bekannten Massenhetzjagden auf Ausländer in Deutschland nach dem Zweiten Weltkrieg. https://taz.de/!6102653 Ein Artikel von @derherrschulz, Anne Fromm und Jan Daniel Schubert. #antifa #ddr #vertragsarbeiter #rassismus #rassismustötet
14/ Also, ich mag das hier ja mehr.
Das Lied wurde von #Lebenslaute angekündigt als sehr bekanntes Lied, das in viele Sprachen übersetzt wurde und in vielen Ländern gesungen wurde. Ich kenne es noch aus der #DDR. Gesungen von #DieFirma.
„Verweigert's Waffen-Tragen, Ihr müsst schon etwas wagen, verweigert's Militär, verweigerst's Schießgewehr.“
https://taz.de/Rassistische-Ausschreitungen-in-Erfurt-/!6102653/ #Rassistische Ausschreitungen in #Erfurt
Vom Verschwinden des 10. August
Vor 50 Jahren jagten mehrere hundert Menschen #algerische #Vertragsarbeiter durch Erfurt – doch aus dem öffentlichen Bewusstsein ist das wie ausradiert. Was erzählen die Männer, die sich damals wehrten? #Rassismus #DDRGeschichte #DDR #Stasi #OTD #andiesemtag #Geschichte
Rassistische #Ausschreitungen in #Erfurt Vom Verschwinden des 10. August
Vor 50 Jahren jagten mehrere hundert Menschen algerische #Vertragsarbeiter durch Erfurt – doch aus dem öffentlichen Bewusstsein ist das wie ausradiert. Was erzählen die Männer, die sich damals wehrten?
Von Daniel #Schulz , Anne #Fromm und Jan Daniel #Schubert #taz #rassismus #ddr
https://taz.de/Rassistische-Ausschreitungen-in-Erfurt-/!6102653/
5/ Hab mal mit jemandem gesprochen. Wahrscheinlich ist die Ehernbürgerschaft von #Hitler, #Goebbels und #Göring, die bis 1990 andauerte, darauf zurückzuführen, dass die #DDR sich nicht als Rechtsnachfolger des Deutschen Reiches sah und deshalb solche Ehrenbürgerschaften ohnehin keine Gültigkeit hatten.
Warum die Potsdamer*innen dann im August 1990 Anlass zu Änderungen sahen, weiß ich auch nicht. Vielleicht waren das Vorbereitungen für den Beitritt zum Bundesgebiet.
https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_der_Ehrenb%C3%BCrger_von_Potsdam
Heimatvertriebene - Zwischen Trauma und Versöhnung
Zum Ende des Zweiten Weltkriegs wurden Millionen Deutsche aus ihrer Heimat in Mittel- und Osteuropa vertrieben. Auch die Sudetendeutschen aus der damaligen Tschechoslowakei gehörten dazu. Eine Folge des Nazi-Terrors dort.#Heimatvertriebene #Sudetendeutsche #Traumata #Versöhnung #Tschechien #DDR #VERTREIBUNG #VERTRIEBENE #Tschecheslowakei #POLEN #SLOVAKIA
Heimatvertriebene: Wie wird 80 Jahre danach damit umgegangen?
Ich habe noch mal nachgeguckt und gleich am Anfang meines Beitrags findet sich folgendes Zitat:
„Fast alle berichten von: Esszwang, nächtlichem Toilettenverbot, haarsträubenden hygienischen Zuständen, Eingriffen in die körperliche Unversehrtheit, Kontaktverbot zur Familie, Einschüchterung, die zu Angst- und Schuldgefühlen führten: Haben mich meine Eltern verstoßen, sehe ich sie je wieder, was habe ich falsch gemacht? Eine Atmosphäre, in der „seelische Grausamkeit“ gedieh. Aber auch Fälle von Prügel, Eisduschen, Strafmaßnahmen wie nächtlichem Wegsperren in dunkle, kalte Kammern oder Dachböden, also physischem – aber auch sexuellem – Missbrauch sind bekannt.“
Und ja: Da steht „fast“. Es ist also fast eine Allaussage. Ansonsten ist das alles aber Unfug. Das habe ich auch im Blog-Post beschrieben. Red mal mit Menschen, die so schlimm Neurodermitis haben, dass sie zur Kur fahren. Und dann frag sie mal, was bei denen passiert, wenn sie Stress haben. Die ticken dann total aus und aus der Neurodermitis werden offene Wunden. So kann kein Kurheim funktionieren und so war es in der DDR auch nicht. Das wage ich jetzt einfach zu behaupten. Weil ich mit Menschen gesprochen habe, die mehrfach bei solchen Kuren waren und auch selbst zweimal dort war. Auch habe ich in der DDR selbst nie etwas dergleichen gehört. Und Du kannst auch an den Kommentaren zum Blog-Post sehen, was andere erlebt haben. Auch @peer
Das zweite Zitat ist abgeschwächt, aber da hatte ich der Autorin auch schon von meinen Erlebnissen berichtet und mich bei der taz beschwert.
https://so-isser-der-ossi.de/2022/03/15/kinderverschickung-und-die-ddr/
Die #DDR hatte ein sehr gut funktionierendes #Gesundheitssystem. Die Hautärzte haben die Leute zur Kur geschickt und haben dann auch gesehen, wie sie wiederkamen. Mein Hautarzt war der Klinikleiter und ein hoher Parteibonze. (Er saß in meiner Musterungskommission.) Wenn die Kurheime die Patientinnen fertig gemacht hätten, hätte es Stress gegeben. Das Gesundheitssystem kostete den Staat Geld und es war das Ziel, die Kinder und Erwachsenen zu heilen.
Was ich mir vorstellen kann und was sich auch mit Berichten und auch Kommentaren im Blog-Post deckt, ist, dass die Situation bei Kindern, die zunehmen sollten, anders war. Dort sollten die Kinder essen und es entsprach den pädagogischen Ideen der damaligen Zeit, dass das viel strenger war als heute.
Übrigens ist es auch heute so, dass in Stationen für Menschen mit Essstörungen nach den Mahlzeiten die Klos abgeschlossen sind, damit die Patient*innen nicht gleich kotzen gehen. Es kann sein, dass so etwas von Sabine Seifert verallgemeinert wurde. Das ist dann halt falsch und man muss dem widersprechen.
#Video | #Brandenburg Werdegang der #vietnamesischen #Gastarbeiter
Knapp 60.000 Menschen aus #Vietnam lebten in den 80ern in der #DDR. Sie arbeiteten im #Textilkombinat, im #Tagebau oder im #Kraftwerk. Etwa 16.000 von ihnen sind nach der Wende in Deutschland geblieben - trotz schwieriger Umstände und Rassismus.
18. November 1988: die #DDR erkennt den Staat Palästina an.
8/ Mahmoud Dabdoub aus Palestina/Libanon hat in #Leipzig Fotografie studiert. Er ist traurig, dass er zur Wendezeit nicht fotografiert hat.
„ Was mich bis heute quält und traurig stimmt, ist, dass ich nicht fotografiert habe. Vielleicht war ich feige. Es
erschien mir zu riskant, die Kamera hochzuheben und nicht zu
wissen, wer rechts und links von mir stand. Die einen hätten
mich beschuldigen können, für den Westen zu arbeiten, die
anderen hätten sagen können, der fotografiert für die Staats-
sicherheit. Ich stand zwischen Amboss und Hammer. Die Revolution ist Gott sei Dank friedlich ausgegangen, ganz anders als später in den arabischen Ländern.“
Das kann ich komplett nachvollziehen. Ich habe zu #DDR-Zeiten auch keine Musikfotos gemacht. Das ging nicht. Nur die Stasi hat fotografiert. Oder etablierte Szenefotografen, die die Leute wirklich lange kannten. In Jena haben die Punks mal einem Stasi-Typen die Kamera weggenommen und dann die Bilder entwickelt und verteilt.
5/ Vu Thi Hoang Ha aus #Vietnam beschreibt ihr Studium in #Leipzig. Sehr interessant ist auch die Erwähnung ihres Stipendiums. 300 Mark. #DDR-Student*innen haben 200 Mark bekommen. Ich hatte 300 Mark, weil ich länger bei der NVA war. Mit 200 Mark und erst recht mit 300 Mark konnte man gut leben. Eine Wohnung hat 20 oder 30 Mark gekostet. Ein Zimmer im Wohnheim 10 Mark. Eine Nahverkehrskarte in Berlin 20 Pf, ermäßigt 10 Pf. Ein Liter Milch 66 Pf. Eine Briefmarke 20 Pf.
Im Artikel von der @bpb kann man lesen, dass die vietnamesischen Vertragsarbeiter*innen schlecht bezahlt worden wären. Mit 400 Mark, was dem damaligen Mindestlohn entspräche.
https://www.bpb.de/themen/deutschlandarchiv/548449/vertragsarbeiterinnen-in-der-ddr/
Dazu kommt später noch mehr. Aber es ist keineswegs so, dass 400 Mark wenig Geld gewesen wäre. Die Gehälter in der DDR lagen sehr eng zusammen. Wissenschaftler*innen hatten zum Schluss wohl so 1100 Mark.
4/ „Als die Mauer im November 89 fiel und die Menschen nach Westberlin
gingen, um sich Bananen zu kaufen, dachte ich, das kann es doch nicht gewesen sein. Es war schrecklich für mich zu erleben, wie man für ein paar D-Mark seine Würde aufgeben kann.“
Crístian Hernán Gárate Garay, Chile
Ja, für mich auch. Das, was die #Ossis als erstes gemacht haben, als sie im Westen waren, war: sich anstellen. An Trucks von Kaisers mit Cola und Kaffee. Zum Schämen!
Die neue Folge ist da! In "SBK117: Graswurzel-Journalismus" spreche ich mit Aram Radomski über die Fotos und Videoaufnahmen, die er in den späten 80er-Jahren vom Zustand der DDR gemacht hat. Gezeigt wurden sie im Westfernsehen und haben das Bild der DDR stark geprägt. Seine bekannteste Aufnahme ist die von den Montagsdemos in Leipzig vom Kirchturm aus. Hört rein! https://www.staatsbuergerkunde-podcast.de/sbk117-graswurzel-journalismus/ #podcast #oralhistory #ddr #geschichte #montagsdemo #leipzig
#Deckweiß für alle! Manfred #Jendryschiks Miniaturen aus der seltsamen #DDR-Kulturwelt
https://www.l-iz.de/bildung/buecher/2025/08/deckweiss-fur-alle-manfred-jendryschiks-miniaturen-seltsame-ddr-kulturwelt-630658
#Rezensionen #Bücher #Miniaturen