Sommer, Sonne, Sonnencreme - Filtersubstanzen verhindern, dass die ultraviolette Strahlung der Sonne bis zur Haut durchdringt und sie schädigt. Bergen UV-Filter auch gesundheitliche Risiken?
Weitere Infos in unseren FAQ: https://www.bfr.bund.de/cm/343/sonnencreme-und-co-gibt-es-gesundheitliche-risiken.pdf
Bei der Verwendung von Filtersubstanzen in Sonnenschutzmitteln wird zwischen organisch-chemischen & physikalisch-mineralischen Filtern unterschieden. Erstere nehmen die Sonnenstrahlen auf und wandeln sie in Wärme um.
Zweitere enthalten kleine mineralische Partikel, die das #Sonnenlicht wie Spiegel reflektieren. Wie intensiv ein Produkt vor der Sonne schützt, zeigt der Lichtschutzfaktor auf der Packung.
Mehr Infos zu UV-Strahlung bei @strahlenschutz: https://www.bfs.de/DE/themen/opt/uv/schutz/sonnencreme/sonnencreme.html
#Sonnenschutzmittel richtig anwenden: Am besten vor dem Sonnen auftragen & 20-30 Min. einziehen lassen. Bei längerem Aufenthalt wiederholt eincremen. Nach dem Baden oder Schwitzen unbedingt erneuern & nicht sparsam sein, sonst wird der #Lichtschutzfaktor ggf. nicht erreicht.
In den Mittagsstunden ist Sonne oft besonders stark, daher besser meiden. Schatten bietet keinen vollen Schutz, das Ausmaß der UV-Strahlen ist nur geringer. Den besten Schutz bietet Kleidung; Sonnenbrillen für die Augen. Keine direkte Sonne für Säuglinge & Kleinkinder bis 2 Jahre.
Vitamin D bildet unsere Haut bei Sonnenlicht selbst. Kann man „zu viel“ Sonne tanken? Nein. Nur die überhöhte, dauerhafte orale Zufuhr von mehr als 100 Mikrogramm pro Tag (Gesamtaufnahme aus Vitamin D-haltigen Lebens- & #Nahrungsergänzungsmitteln) kann zur Überdosierung führen.