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Beate #Zschäpe hat in der Vernehmung mehrfach eine Mitschuld an den Verbrechen eingeräumt. „Ich hätte es verhindern können, was ich nicht gemacht habe. Daher bin ich schuldig. Ich habe das Leben der beiden (Anm. Böhnhardt & Mundlos) über das Leben der Unschuldigen gestellt.“

Bezüglich der Auswahl der Mordopfer gab #Zschäpe die Herkunft der Menschen bzw. „Rassenhass“ als Motiv an. Ansonsten seien Faktoren wie die Lage des Tatorts und mögliche Fluchtrouten ausschlaggebend gewesen. Letztlich seien die ermordeten Personen jedoch „Zufallsopfer“ gewesen.

Dass die Ermittlungen zunächst im Bereich der Opferfamilien geführt wurden, habe das #NSU-Trio verwundert. „Da ist so einiges schief gelaufen, muss man sagen“, so #Zschäpe. Mundlos habe dies amüsiert, Böhnhardt hätte eine Verbindung der Taten zum Rechtsextremismus bevorzugt.