#Menschen aus #Gaza ins #Westjordanland abgeschoben. Sie dürfen nicht zurück, nicht einmal, um ihre toten Familienmitglieder aus den Trümmern zu holen und zu begraben.
»Kurz darauf erklärte #Israel die Arbeitsgenehmigungen der palästinensischen Gastarbeiter für ungültig. Husam wurde über Nacht zum "Illegalen". "Als der Krieg ausbrach, haben sie uns ins #Westjordanland gebracht", erzählt er. "Sie sagten, ihr dürft nicht nach Hause. Ich will in meine #Heimat zurück. Wenn ich dort sterbe, akzeptiere ich das." Er wolle seine Kinder sehen. Die, die noch leben, fügt er hinzu. Das seien zwei Söhne und eine Tochter, zählt er auf. "Meine Tochter, mein Sohn, meine Frau und meine Schwester sind im Gazastreifen gestorben - unter den Trümmern. Man hat sie noch nicht geborgen."
Husam will seine Familie beerdigen. Doch sein Antrag in den Gazastreifen zurückzukehren, blieb ohne Erfolg. Den anderen Männern geht es genauso. Sie alle wollen zurück zu ihren Familien, sagen sie. Doch das sei ihnen verwehrt. Die Gefühle könne er nicht in Worte fassen, sagt Husam«
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